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Hochzeitseinladung drucken Tipps

Hochzeitsein­ladungen drucken (lassen) – diese Optionen habt ihr!

Wer heiratet, braucht Hochzeitseinladungen. Und dann stellt sich früher oder später auch die Frage: Wo druckt man Hochzeitseinladungen? Auch uns wurde die Frage schon häufig gestellt. Deshalb wollen wir euch einmal alle Optionen mit den Vor- und Nachteilen aufzeigen, die die verschiedenen Möglichkeiten bieten. Im Folgenden führen wir dir 5 Optionen auf, die du beim Druck von Hochzeitseinladungen hast. Diese sind sortiert nach Aufwand. Bei Option 1 hast du den höchsten Aufwand, bei Option 5 den geringsten. Die Kosten sind sehr variabel und werden in den einzelnen Abschnitten erklärt.

Hochzeitseinladungen selber drucken

Option 1: Hochzeitseinladungen selbst drucken

Die erste Möglichkeit ist der Druck auf einem Heimdrucker. Wenn du noch keinen Drucker hast und einen für den Druck der Papeterie anschaffen möchtest, solltest du auf ein paar Faktoren achten. Diese Dinge solltest du natürlich auch kritisch prüfen, wenn du schon einen Drucker hast. Wir empfehlen dir einen Tintenstrahldrucker, welcher auch schwere Papiere (300 g/m²) verarbeiten kann. Übrigens, um das perfekte Papier für eure Hochzeitseinladungen und Papeterie zu finden, empfehlen wir dir diesen Beitrag. Überlege dir außerdem, ob du einen Drucker benötigst, der größer als A4 drucken kann.

Was du beim Druck zuhause immer mit bedenken musst, ist der weiße Druckrand. Heimdrucker können NICHT randlos drucken. Wenn bei deinem Design also zum Beispiel Blumen oder Blätter bis zum Rand gehen sollen, musst du die Karte auf ein größeres Papier drucken und dann ausschneiden. Daher brauchst du beim Heimdruck idealerweise auch noch einen Schneidemaschine oder ein Cutter Messer mit Metalllineal. Oder aber du entscheidest dich für gerissene Kanten. Falls du gefaltete Karten erstellen willst, empfehlen wir außerdem ein Falzbein oder -messer. Die Option selbst zu drucken kann günstiger sein, ist es aber im Endeffekt oft leider nicht. Denn die Anschaffung von Materialien und viele Fehlversuche wollen auch bezahlt werden.

Hochzeitseinladungen drucken lassen

Option 2: Hochzeitseinladungen im Copy-Shop drucken lassen

Wenn du keinen geeigneten Drucker zu Hause hast, kannst du deine Einladungen & Co. auch im Copy-Shop drucken lassen. Das ist meist günstiger und unkomplizierter als bei einer „richtigen“ Druckerei. Außerdem kannst du meist dein eigenes Wunsch-Papier mitbringen (Achtung: viel günstiger!) oder dich vor Ort hinsichtlich eines passenden Papiers beraten lassen. Aber Achtung: Copy-Shops drucken oft mit Laserdruckern, sodass der Ausdruck möglicherweise nicht so farbintensiv wird, wie du dir das wünscht. Lass deshalb immer vorab ein Probeexemplar ausdrucken. Manchmal gibt es auch einen Tintenstrahldrucker, welcher aber nur auf Anfrage genutzt wird. Sprich hier auf jeden Fall an, was dir wichtig ist. 

Option 3: Hochzeitseinladungen online drucken lassen

Der qualitativ hochwertigere aber auch kompliziertere Druck ist der bei Online-Druckereien. Tatsächlich haben die vielen Anbieter mittlerweile ein breites Sortiment und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Angebot. Achte darauf, dass du auch kleine Auflagen drucken lassen kannst! Die größte Hürde beim Online-Druck ist das Erstellen der Druckdaten. Begriffe wie Auflösung, Beschnittrand und Farbraum lassen viele DIY-Brautpaare vor dem Druck bei Online-Druckereien zurückschrecken. Verständlich! Manche Druckereien (z. B. Flyeralarm) bieten jedoch ebenfalls einen sehr guten Druckdaten-Service an, bei dem deine Designs korrigiert und an die Anforderungen angepasst werden. Dieser ist nicht ganz günstig Dafür kannst du dich darauf verlassen, dass das Ergebnis am Ende deinen Vorstellungen und Wünschen entspricht.

Hochzeitseinladungen drucken

Option 4: Hochzeitseinladungen in einer lokalen Druckerei drucken lassen

Ähnliche Services bieten auch lokale Druckereien an. Hier hast du sogar einen persönlichen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin, mit der du all eure Wünsche besprechen kannst. Außerdem wirst du hinsichtlich der Möglichkeiten und des Papiers toll beraten und es wird genau die Auflage gedruckt, die du benötigst. Bei Online-Druckereien gibt es dagegen meist nur bestimmte Auflagestaffeln, sodass oft mehr produziert wird, als du eigentlich brauchst. Leider ist der Druck in lokalen Druckereien bei der Einladung oft teurer. Aber dafür kannst du bei eurer Papeterie für euren großen Tag wieder einen Teil der Kosten einsparen. Denn die Druckerei druckt eure gesamte Tagespapeterie in einem Rutsch. Für Menükarten, Tischnummern, Namensschilder & Co. muss die Druckmaschine nur einmal angeworfen werden, was euch günstiger zu stehen kommen kann, als beim Online-Druck.

Option 5: Hochzeitseinladungen NICHT selbst machen

Ist dir das Thema Druck und Druckdatenerstellung immer noch nicht geheuer und willst du dich auch nicht näher damit beschäftigen, dann gib das Thema doch an einen Experten oder eine Expertin ab. Wir bieten unseren Brautpaaren zum Beispiel immer die Möglichkeit, die Einladungen & Co. aktiv mitzugestalten. Das heißt wir beraten euch, übernehmen das Design, die Druckabwicklung und die Bestellung von allem was ihr sonst so braucht. Ihr bekommt dann ein „Bastelset“ von uns direkt nach Hause, sodass ihr eure Karten selber zusammentragen, veredeln und konfektionieren könnt. 

Wenn du dich für Option 5 entscheidest, kannst du uns hier anfragen. Wenn eure Nachricht bei uns eingeht, erhaltet ihr erst mal eine ganz unverbindliche Kostenschätzung von uns und könnt entscheiden, ob individuelle Papeterie mit DIY-Elementen in euer Budget passt. Wir freuen uns auf euch!